„Arbeiten mit Epilepsie – (k)ein Problem?!“Am Dienstag, 13. Februar 2019, ab19 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr lesenNürnberg – Darf ich meinen Beruf weiterhin ausüben? Bin ich mit Epilepsie berufsunfähig? Was sage ich meinem Arbeitgeber? Wer entscheidet, ob ich arbeiten darf? Gibt es hierfür Gesetze? Wie komme ich zur Arbeit, wenn ich nicht mehr Autofahren darf?
Mitten im Berufsleben stehend, sind das häufige Fragen von epilepsiekranken Arbeitnehmern – und ihren Arbeitgebern. Im Vortrag „Arbeiten mit Epilepsie – (k)ein Problem?!“ der Psychosoziale Beratungsstelle für Menschen mit Epilepsie Mittelfranken werden verschiedene Aspekte aus dem großen Themenfeld „Arbeiten mit Epilepsie“ angesprochen und Antworten auf relevante Fragen gegeben. Referentin ist Dr. Simone Nicklas, Projektmitarbeiterin Bundesprojekt TEA (Teilhabe-Epilepsie-Arbeit), München.
Der Kurs findet online statt, d.h. Sie benötigen für die Teilnahme zu Hause einen PC oder ein Handy mit stabiler Verbindung zum Internet. Ihr Gerät sollte über ein Mikrofon verfügen, außerdem sollte die aktuelle Version von google chrome oder firefox installiert sein.
Log-In: Bitte loggen Sie sich am 13.04.2021 schon um 18:45 Uhr ein!
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Psychosoziale Beratungsstelle für Menschen mit Epilepsie, Telefon: 0911/3936342-10 oder 0911/3936342-14, E-Mail: epilepsie-beratung@rummelsberger.net
Gäste bepflanzen Hochbeet mit Blumen und Salatkräutern
Mehr lesenRehau - Die warmen Frühlingstemperaturen locken sowohl viele Bienen wie auch die Gäste der Seniorentagespflege der Rummelsberger Diakonie in Rehau nach draußen auf die Terrasse. Das Wetter nutzten daher Josef Guba und Sibel Turgut aus, um gemeinsam, mit der Unterstützung weiterer Gäste, ein Hochbeet mit Blumen und Salatkräutern zu bepflanzen. Die bunte Blumenpracht ist herrlich anzusehen und es gibt stets etwas zu entdecken.
Die ganztägige Betreuung bietet Menschen ab Pflegegrad 1 abwechslungsreiche Angebote und Betreuung. Buchen Sie Ihren Platz noch heute und kommen Sie in Kontakt mit Ute Schmitz-Richter unter 09283 59 70 940.
Altenhilfeverbund Rummelsberg beteiligt sich am Forschungsprojekt „Digitales Demenzregister Bayern“
Mehr lesenRummelsberg – Die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen in Bayern zu verbessern – das ist das Ziel des Forschungsprojektes „Digitales Demenzregister Bayern“, kurz digiDEM Bayern. Auch der Altenhilfeverbund Rummelsberg mit der Fachstelle für pflegende Angehörige beteiligt sich an dem Projekt.
In Bayern leben derzeit mehr als 240.000 Menschen mit Demenz, bis 2030 wird die Zahl voraussichtlich auf 300.000 ansteigen. Die zukünftige Versorgung der Betroffenen stellt für die Gesellschaft eine der größten Herausforderungen dar. Dieser Herausforderung begegnet digiDEM Bayern, ein Projekt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, des Universitätsklinikums Erlangen und des Medical Valley EMN e.V., mit digitalen Lösungen. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert.
„Ich sehe das Projekt als Chance, die Beratung und Versorgung von Menschen mit Demenz zu verbessern und individuelle Entlastung der Angehörigen anbieten zu können“, sagt Franziska Stadelmann, Mitarbeiterin in der Fachstelle für pflegende Angehörige im südlichen Nürnberger Land. DigiDEM Bayern baut ein digitales Demenzregister auf, um den Langzeitverlauf der Erkrankung besser zu verstehen und einen Überblick zur Angebotslandschaft zu erhalten. Forschungspartner*innen aus allen sieben Regierungsbezirken Bayerns, darunter auch der Altenhilfeverbund Rummelsberg, befragen dafür Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder Demenz und ihre pflegenden Angehörigen zu ihrer Situation. So soll ein umfassendes Bild der Lebensbedingungen von Betroffenen entstehen. Dadurch können mögliche Angebotslücken aufgedeckt und die bayerische Staatsregierung über notwendige Versorgungsbedarfe informiert werden.
„Aus meiner Arbeit in der Fachstelle weiß ich, dass jeder Mensch mit Demenz und dessen Angehörige Unterstützung benötigt“, sagt Franziska Stadelmann. „Je mehr wir über das Leben mit einer Demenz wissen, desto eher können wir das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verstehen und Wege zur Unterstützung einschlagen“, so Stadelmann weiter.
Die Befragungen können persönlich, aber auch virtuell durchgeführt werden. digiDEM Bayern hat dafür weltweit gängige Demenz-Screening-Tests so angepasst, dass sie auch per Videokonferenz möglich sind. Dies bietet einen flexiblen, niedrigschwelligen und in Zeiten von Corona vor allem sicheren Zugang für Betroffene.
Franziska Stadelmann berät Angehörige und Betroffene in der Fachstelle für pflegende Angehörigen in Rummelsberg. Dort stellt sie auch die weiteren Angebote von digiDEM Bayern vor: Online-Angebote zur Wissensvermittlung über Demenz und zur Unterstützung im Alltag.
Sollten Sie selbst von einer Demenzerkrankung betroffen sein und Interesse an einer Studienteilnahme haben, können Sie sich an Franziska Stadelmann wenden unter Telefon 09128/502371, Mobil 015112504981 oder per Mail an fachstelle-pflege(at)rummelsberger.net. Die Befragungen finden in den Räumen der Fachstelle für pflegende Angehörigen statt, auf Wunsch auch bei Ihnen zuhause oder online.
Die Besuchsregelungen für stationäre Pflegeeinrichtungen, Altenheime und Seniorenresidenzen in Bayern haben sich am 9. Dezember verändert:
Detaillierte Informationen zu aktuellen Besuchsregelungen in unseren Einrichtungen finden Sie auf den jeweiligen
Standort-Seiten.
"Menschen an Ihrer Seite." Unter diesem Motto unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rummelsberger Diakonie Senioren und deren Angehörige in ganz Bayern. Ob Altenheim, Tagespflege oder Hilfe zu Hause - auch Ihnen bietet die Rummelsberger Diakonie die Unterstützung, die Sie wünschen.
Eine würdevolle Begleitung der Menschen am Lebensende - darauf legt die Rummelsberger Diakonie als christlicher Träger besonderen Wert. Deshalb gehören Angebote für Menschen mit Demenz sowie Palliative Care und Hospizarbeit zu den Schwerpunkten der Rummelsberger Altenhilfe.