Georg Borngässer
Rummelsberger Diakonie e.V.
Kommunikation / PR-Medien
Rummelsberg 2
90592 Schwarzenbruck
Telefon 09128 50-2227
Themenabend für pflegende Angehörige bei der Rummelsberger Diakonie Rehau.
Mehr lesenRehau - Angehörige, die sich um pflegebedürftige Menschen kümmern, sind in vielfältiger Weise gefragt: Sie kümmern, organisieren, pflegen. Dies erfordert ein hohes Maß an Management und kann schnell zur Überforderung führen.
Die Fachstelle für pflegende Angehörige der Rummelsberger Diakonie Rehau lädt daher zu einem Entspannungsabend ein: am Mittwoch, 8. Juni ab 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Senioren-Tagespflege am Perlenbach (Gartenstraße 16) in Rehau.
Lernen Sie Entspannungsmethoden für den Alltag kennen und probieren Sie diese selbst aus. Bitte eigene Isomatte sowie bequeme Kleidung mitbringen.
Anmeldung bitte bis zum 3. Juni an Diakonin Carmen Bogler: Telefon 09283 – 59 70 932
Die Betreuungsgruppen in der Rehauer Senioren-Tagespflege aktivieren ältere Menschen – und entlasten Angehörige.
Mehr lesenRehau - Wie heißt die Bundeshauptstadt von Deutschland? Welche Länder grenzen an Deutschland? Und wohin mündet die Weser? Dies waren einige der Fragen, die bei der Rehauer Aktiv-Betreuungsgruppe im Rahmen eines interaktiven Spiels gelöst und dabei Punkte gesammelt wurden. „Ich hätte gar nicht gedacht, was ich noch alles weiß. Es hat mir große Freude bereitet, gedanklich quer durch Deutschland zu reisen", sagte ein Teilnehmender.
Doch nicht nur geistig, auch körperlich wurden die Gäste der Aktivgruppe mit unterschiedlichen Übungen in Schwung gebracht. Dazu gab es einen gesunden Obst-Snack und Mandarinen-Törtchen.
Die Rehauer Betreuungsgruppen finden an jedem zweiten Samstag in den Räumen der Senioren-Tagespflege statt und bieten Menschen ab Pflegegrad 1 Anregung, Mobilität sowie soziale Kontakte. Körper, Geist und Seele werden sowohl bei der Aktivgruppe von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr als auch bei der Café olé-Runde von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr angeregt. Pflegende Angehörige erfahren in dieser Zeit Entlastung. Ein Fahrdienst ist möglich.
Die nächsten Gruppen treffen sich am Samstag, 11. Juni, unter dem Tagesmotto „Tüfteleien für die Hände“ wieder. Bei Interesse kommen Sie in Kontakt mit Diakonin Carmen Bogler: Telefon 09283 – 59 70 932.
Harald Popescu gehört seit Anfang Mai zum Team des Quartiersmanagements Schwarzenbruck – Viele Veranstaltungen geplant.
Mehr lesenSchwarzenbruck – „Ich glaube, ich bin in Schwarzenbruck bekannt wie ein bunter Hund“, beschreibt sich Harald Popescu. Und das sind richtig gute Startbedingungen für den neuen Mitarbeiter des Quartiersmanagements Schwarzenbruck. Seit Anfang Mai bildet der 46-jährige Krankenpfleger ein Team mit Pädagoge Elias Khan. Damit tritt er die Nachfolge von Isabella Arzt an, die das Quartiersmanagement in den vergangenen drei Jahren aufgebaut hat. „Ich verabschiede mich aus familiären Gründen aus dem Team und wünsche den beiden alles Gute“, sagt Arzt.
Das Team will in der knapp 9.000 Einwohner-Gemeinde Raum für Austausch schaffen und für alle da sein. Für junge und ältere Schwarzenbrucker, für Berufstätige, für Alteingesessene und Zugezogene. Das Quartiersmanagement wird von der Rummelsberger Diakonie und von der Gemeinde Schwarzenbruck getragen. Finanziell unterstützt wird das Projekt noch weitere eineinhalb Jahre von der Deutschen Fernsehlotterie.
Harald Popescu arbeitet bereits seit 21 Jahren für die Rummelsberger Diakonie, zuletzt als Wohnbereichsleitung im Stephanushaus in Rummelsberg. „Für mich war es an der Zeit, noch einmal etwas Neues zu wagen“, erklärt der 46-Jährige den Wechsel ins Quartiersmanagement. In seinem neuen Job will er sich darum bemühen, ältere Schwarzenbrucker noch besser in das Gemeindeleben zu integrieren. „Ich habe vor, die Rikscha des Stephanushauses künftig häufig zu nutzen und Bewohner*innen nach Schwarzenbruck zum Kaffeetrinken zu fahren“, sagt Popescu.
Menschen zusammenbringen und Kontakte knüpfen, das ist ein Ziel des Quartiersmanagements. Mit der Gründung des Mehrgenerationentreffs im September 2020 sollte genau das erreicht werden. Und obwohl die Corona-Pandemie hier einiges erschwert hat, haben sich die Angebote des Mehrgenerationentreffs bewährt und können inzwischen wieder vor Ort stattfinden. Das gilt auch für die beliebte Mediensprechstunde. Einmal im Monat erklären ehrenamtliche Computerfachleute den Internet-Neulingen mit einfachen Worten, wie sie mit PC oder Smartphone umgehen und sich in der digitalen Welt bewegen können. Und auch den Spieletreff gibt es nun wieder live. „Da die Veranstaltungen nur mit der Unterstützung freiwilliger Helfer*innen stattfinden können, suchen wir noch Ehrenamtliche“, informiert Popescu. Gerne auch Menschen mit technischem Talent, die im Repair-Café mithelfen, kleine Elektrogeräte, Fahrräder und vieles mehr zu flicken.
Nach der langen Zeit daheim wollen die Quartiersmanager nun Begegnungen zwischen Menschen weiter fördern. „Wir planen noch viele spannende Veranstaltungen“, kündigt Elias Khan an. Am 12. Mai zum Welttag des Buches zum Beispiel gab es bereits Aktionen in der Stadtbücherei wie einen Büchertauschtisch. Und für Sonntag, 26. Juni ist eine „faire Wanderung“ durch Schwarzenbruck geplant. „Wir starten an der Banane, laufen runter zur Schwarzach und von dort zur Bürgerhalle“, informiert Khan. Dort stellt sich dann die Steuerungsgruppe Fairtrade der Gemeinde vor und es gibt fairen Kaffee und Tee. Eine Anmeldung ist nicht nötig, wer Lust hat, kommt um 11 Uhr zur Banane.
Weitere Infos: Elias Khan und Harald Popescu, Telefon 09128 50 23 69, quama-sbr(at)rummelsberger.net
Daniela Weyerich leitet ab sofort die Angebote für Senior*innen der Rummelsberger in Marktheidenfeld und Karlstadt.
Mehr lesenMarktheidenfeld – Seit November 2019 ist Daniela Weyerich Einrichtungsleiterin des Wohnstifts Andreas Bodenstein Karlstadt, zu dem neben insgesamt 72 Seniorenwohnungen auch ein Ambulanter Pflegedienst und eine Senioren-Tagespflege mit 30 Plätzen gehören. Zum 1. Mai 2022 hat die 46-Jährige nun auch die Leitung des Haus Lehmgruben in Marktheidenfeld, mit dem Mobilen Mahlzeitendienst und der Beratungsstelle RuDimachts! für Menschen mit einer Demenzerkrankung und deren Angehörige übernommen.
Die Rummelsberger Diakonie betreut und pflegt aktuell rund 220 Senior*innen in Marktheidenfeld und Karstadt mit ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten. Rund 180 Pflege- und Service-Fachkräfte sowie ehrenamtliche Mitarbeitende unterstützen die Menschen im Alter dabei so lange wie möglich selbstständig leben zu können.
Daniela Weyerich freut sich auf die neue Aufgabe. „Für mich ist das fast ein wenig wie nach Hause zu kommen“, so die gebürtige Zellingeneurin. Denn die neue Altenhilfeverbundsleiterin war von 2010 bis 2015 schon einmal Pflegedienstleitung im Haus Lehmgruben gewesen. „Sogar einige meiner Mitarbeitenden von damals sind noch da – das ist sehr schön.“
2015 wechselte Weyerich beruflich nach Oberbayern. Zuerst als Pflegedienstleitung, dann als Einrichtungsleitung im Rummelsberger Stift Starnberg. 2019 zog es sie in die unterfränkische Heimat zurück. Nun übernimmt Weyerich die Leitung beider Standorte im Altenhilfeverbund Main Spessart. Damit dies erfolgreich gelingen kann, will sie die Mitarbeitenden vor Ort von Anfang an eng in alle Prozesse einbinden und so ein stabiles sowie agiles Netzwerk aufbauen, das sich über die Ortgrenzen hinweg gemeinsam um die Entwicklung beider Standorte kümmert und die Synergien des Verbundes dabei bestmöglich nutzen kann.
Daniela Weyerich ist zuversichtlich, dass dies gelingt. Die Leitung des Haus Lehmgruben übernimmt sie von Erik Schmekel, der zum 1. Mai ebenfalls in seine Heimat zurückkehrte und in die Stadtverwaltung der hessischen Stadt Neu-Isenburg im Landkreis Offenbach wechselte.
Gäste der Rummelsberger Tagespflegen spielen mit interaktivem Projektor – Unterstützung von Demenzkranken – Freie Plätze in Rummelsberg und Feucht.
Mehr lesenSchwarzenbruck – Stecker rein, Spaß garantiert: Wenn in der Seniorentagespflege in Rummelsberg die Tovertafel zum Einsatz kommt, verwandelt sich der Aufenthaltsraum in ein Spieleparadies. Es wird gelacht und lautstark kommentiert. Die Senior*innen wischen Herbst-Blätter zur Seite und suchen nach den leuchtend roten Marienkäfern. Sie zerschlagen Seifenblasen oder vervollständigen Zahlenreihen. Der ganze Spaß kommt aus einem kleinen Kästchen. Montiert mit einer Deckenhalterung sorgt der interaktive Projektor für Vergnügen und Abwechslung in der Einrichtung der Rummelsberger Diakonie. Aber das ist nicht alles. „Die Spiele der Tovertafel wurden speziell für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung entwickelt“, informiert Diakon Werner Schmidt, Leiter des Stephanushauses in Rummelsberg.
Zwischen 20 verschiedenen Games können die Gäste der Seniorentagespflege (SenTa) wählen. Die einen fördern den Bewegungsdrang, andere trainieren das Gedächtnis oder das Konzentrationsvermögen. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen großzügigen Spender gefunden haben und das teure Gerät für SenTas in Rummelsberg und in Feucht anschaffen konnten“, sagt Diakon Schmidt.
„Schnell, da fliegt der Käfer“, ruft die 79-jährige Monika Graßer-Schmidt und die drei Mitspieler*innen am Tisch vertiefen sich wieder in die Suche. Vier feste Mitarbeitende und einige Praktikant*innen kümmern sich um die insgesamt 22 Tagesgäste. Die meisten von ihnen haben eine demenzielle Erkrankung. „Das ist ein Schwerpunkt unserer Einrichtung“, informiert Pflegefachkraft Anne Gleißner. Ältere Menschen, die geistig noch fit sind, können die Tagespflege der Rummelsberger Diakonie im Seniorenzentrum Gottfried Seiler in Feucht besuchen.
Beide Tagespflegen haben Montag bis Freitag geöffnet. Bei Bedarf werden die Senior*innen von einem Fahrdienst abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Tagsüber unternehmen die Gäste verschiedene Aktivitäten. Sie singen zusammen Lieder, erledigen leichte Gartenarbeit und backen Kuchen für den Nachmittagskaffee. Außerdem machen die Senior*innen Ausflüge und Spaziergänge in die Umgebung. „Wir betreuen die Senior*innen nicht nur, sondern aktivieren sie auch“, erklärt Gleißner das Konzept der SenTas der Rummelsberger Diakonie.
„Die Kosten für die Tagespflege können größtenteils mit der Kranken- bzw. Pflegekasse abgerechnet werden“, informiert Werner Schmidt. Es ist auch möglich, einzelne Tage zu buchen. Die Tovertafel kommt in Rummelsberg zum Beispiel montags und mittwochs zum Einsatz und in Feucht dienstags und donnerstags. „Aktuell haben wir freie Plätze in beiden Seniorentagespflegen“, informiert Diakon Schmidt.
Infobox:
Die Senioren-Tagespflegen SenTa in Rummelsberg und Feucht:
Weitere Informationen über die SenTa in Rummelsberg erteilt Silvio Hirsch unter der Nummer 09128 50 23 47 oder per E-Mail Hirsch.Silvio(at)rummelsberger.net. Zur SenTa in Feucht gibt Michael Aschoff Auskunft unter Telefon 09128 50 74 02 30 und per E-Mail Aschoff.Michael(at)rummelsberger.net. Infos zu den Seniorentagespflegen der Rummelsberger Diakonie unter https://seniorentagespflege.de
Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Rummelsberger Diakonie Rehau unterstützen geflüchtete Familien und Kinder
Mehr lesenRehau - Das Leitmotiv der Rummelsberger Diakonie ist die Nächstenliebe. Für Barbara Sigl (Pflegefachkraft), Eleonora Bugaev (Pflegehelferin) sowie Ruth Hofmann (ROMEO-Helferin) eine Selbstverständlichkeit. Sie beherbergen geflüchtete Familien aus der Ukraine, die im Raum Rehau eine Unterkunft gesucht hatten. Spontan und hilfsbereit öffneten sie ihre Türen und sind bei vielen Alltagsfragen behilflich. Stellvertretende Pflegedienstleitung Tina Bernhardt lobt diesen diakonische Einsatz mit folgenden Worten: „Das Engagement unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden ist beispielhaft und ich bin dankbar, dass wir das Motto der Rummelsberger bewusst leben. Wir helfen gern, egal ob es nun Hilfebedürfte aus Rehau oder aus einem Kriegsgebiet sind – Wir sind Menschen an Ihrer Seite.“
Darüber hinaus spendete die Kommunikationsabteilung der Rummelsberger Diakonie 50 Schultüten für ukrainische geflüchtete Kinder, die nach den Osterferien die Jean-Paul-Grundschule in Schwarzenbach besuchen. Pressesprecher Diakon Georg Borngässer begeisterte die Aktion sofort: „Die Kinder der geflüchteten Familien haben bereits viel Traumatisches in einem sehr jungen Alter erleben müssen. Daher ist es wichtig, dass wir dazu beitragen, dass sich die Kinder in Deutschland willkommen und angenommen fühlen.“
Bestückt wurden die Schultüten vom Förderverein der Jean-Paul-Grundschule Rehau: „Uns ist es wichtig, den Kindern eine kleine Freude sowie ein Lächeln zu schenken. Daher kam uns die Idee von gefüllten Schultüten“, so Vorsitzender Marco Müller.
Jetzt noch anmelden: Freie Plätze in der SenTa am Perlenbach in Rehau
Mehr lesenRehau - Die Seniorentagespflege (SenTa) am Perlenbach in Rehau hat noch Plätze frei. Menschen mit und ohne Demenz werden hier von Montag bis Freitag zwischen 8.30 bis 16.30 Uhr bereut.
Die SenTa schenkt pflegenden Angehörigen Zeit für sich selbst: „Genießen Sie einen Tag für sich und Ihre Interessen. Verschaffen Sie sich Freiräume und wissen Sie Ihre Angehörigen währenddessen gut betreut“, sagt Einrichtungsleiterin Ute Schmitz-Richter. „Es gibt ein ansprechendes sowie ein auf die Gäste abgestimmtes Programm.“. Da lädt der Männerstammtisch zum regen Austausch über die aktuellen Fußballergebnisse ein und bei den Aktivitätsrunden wird der Körper in Bewegung gebracht, wie beispielsweise mit einem Schwungtuch. Es gibt Gesprächsrunden sowie Verwöhnstunden mit entspannenden Momenten bei meditativer Musik. Jede Woche steht unter einem anderen Motto und die individuellen Interessen der Besucher*innen werden stets berücksichtigt.
Das Mittagessen wird von den Gästen stets selbst ausgewählt, so dass gewährleistet ist, dass das Essen schmeckt. Ein Fahrdienst ist möglich. Außerdem werden alle Gäste und Mitarbeitenden regelmäßig auf Corona getestet.
Kommen Sie noch heute in Kontakt mit uns und vereinbaren Sie einen Schnuppertermin unter Telefon 09283 – 59 70 940.
Austauschabend zum Thema Trauer von der Fachstelle für pflegende Angehörige der Rummelsberger Diakonie Rehau
Mehr lesenRehau - Das Thema Trauer beschäftigt pflegende Angehörige in vielerlei Hinsicht. Zum einen ist es das bewusste Abschiednehmen einer anvertrauten Person. Zum anderen kann es auch das innerliche „Loslassen“ von Angehörigen bedeuten, die aufgrund einer Krankheit wie beispielsweise Demenz, nicht mehr wie gewohnt am Leben teilnehmen. Die Veränderung der familiären Strukturen und das Annehmen neuer Rollen fließen in diesen Prozess mit ein.
Trauer im Alltag zuzulassen, auszuhalten und sich der Thematik im Allgemeinen zu stellen, ist häufig belastend. Daher bot die Fachstelle für pflegende Angehörige der Rummelsberger Diakonie Rehau einen Austauschabend für pflegende Angehörige, Ehrenamtliche sowie Interessierte an. Hierbei stellte Ines Backmann vom Hospizverein Hof die Trauer in all ihren Facetten vor. Im anschließenden Gespräch wurde der individuellen Trauer der Teilnehmenden Raum geschenkt. „Es hat gutgetan, sich mit anderen Betroffenen zu diesem Thema auszutauschen“, waren sich die Gäste einig.
Ein nächster Austausch für pflegende Angehörige findet am 11. Mai, 17.30 Uhr bis 19 Uhr statt. Mit dabei ist Tina Bauer von der Wohnberatungsstelle des Landratsamts Hof. Sie gibt einen Überblick zu Unterstützungs-, Hilfs- und Umbaumöglichkeiten für den Wohnraum von Pflegebedürftigen. Anmeldungen nimmt Diakonin Carmen Bogler unter Telefon 09283 - 59 70 932 oder per E-Mail an Bogler.Carmen(at)rummelsberger.net entgegen.
Neue Senioren-Tagespflege der Rummelsberger Diakonie startet in Egling.
Mehr lesenEgling – Den Tag in Gemeinschaft verbringen, weiter zuhause leben. Das können ältere Menschen ab sofort auch in Egling. Am 5. April empfing die neue Senioren-Tagespflege (SenTa) ihre ersten Gäste. Träger der Einrichtung direkt neben dem Eglinger Rathaus ist die Rummelsberger Diakonie, die bereits den ambulanten Pflegedienst Volker Otto in Bad Tölz betreibt und im vergangenen Jahr eine Tagespflege in Gaißach eröffnete. „Mit der neuen SenTa in Egling bauen wir unser Angebot für Menschen im Alter in der Region weiter aus“, sagt Sybille Spindler, Dienststellenleiterin der Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter gGmbH.
„Immer mehr Menschen pflegen ihre Angehörigen zu Hause – ein echter Vollzeit-Job. Oft bleibt nicht mal die Zeit, um in Ruhe zum Friseur oder zum Arzt zu gehen“, weiß Pflegedienstleiterin Claudia Karl. Die gelernte Krankenschwester und qualifizierte Pflegedienstleiterin für ambulante Krankenpflege lebt seit 26 Jahren in Egling, ist im Sportverein, Kirchenchor und beim Gartenbauverein aktiv. „Mich kennen sicher schon einige Bürger*innen unserer Großgemeinde.“ Menschen auch bei Krankheit oder Pflegedürftigkeit ein würdevolles, lebenswertes Leben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen – das ist Claudia Karls persönliches Ziel. „Ich freue mich, dass die Rummelsberger Diakonie dies nun auch in Egling möglich macht. Den Gästen unserer neuen Senioren-Tagespflege bieten wir neben Pflege und Betreuung auch Beschäftigung für Körper und Geist – und den Angehörigen eine wohlverdiente Verschnaufpause.“
Geöffnet hat die Senioren-Tagespflege montags bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr. „Unsere Besucher*innen erhalten Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee; dazu kostenlos Getränke. Bei Bedarf gibt es einen Hol- und Bringservice“, sagt Melanie Wagner, stellvertretende Leiterin. Die examinierte Altenpflegerin blickt auf 20 Jahre Berufserfahrung in der Pflege zurück. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Sportförderverein Egling. Nun freut sie sich darauf, „den Gästen und deren Angehörigen in der SenTa Egling hilfreich zur Seite zu stehen.“
Die Rummelsberger Diakonie ist einer der großen diakonischen Träger in Deutschland. In über 360 Einrichtungen unterstützen, begleiten und pflegen die rund 6000 Mitarbeitenden Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Flüchtlinge, Senior*innen und Menschen mit Behinderung. In der Region Oberbayern betreuen die Mitarbeitenden der Rummelsberger Diakonie aktuell rund 450 Senior*innen stationär, teilstationär und ambulant.
Sie haben Interesse an der neuen Senioren-Tagespflege oder möchten die Einrichtung ganz unverbindlich einen Tag testen? Wenden Sie sich an Sibylle Spindler unter der Telefonnummer 08176 2769951 oder schreiben Sie an senta-egling(at)rummelsberger.net.
Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, besuchen Sie unsere Seite: https://traumberufe-rummelsberger.de
Dem verschneiten Wetter Anfang April trotzten die Teilnehmenden der Rehauer Betreuungsgruppen mit guter Laune und einem bunten Programm.
Mehr lesenRehau - Dem verschneiten Wetter trotzten die Teilnehmenden der Rehauer Betreuungsgruppen der Rummelsberger Diakonie mit guter Laune und einem bunten Programm. Am ersten April-Samstag lösten sie gemeinsam Rätselfragen, erlebten vorösterliche Bewegungsgeschichten und stimmten zum frühlingshaften Gesang an. „Ich komme fast kaum mehr aus meiner Wohnung", berichtete eine Teilnehmerin, „daher sind diese Treffen sowie der Austausch mit den anderen Gästen eine große Freude für mich."
Die Betreuungsgruppen bieten Menschen ab dem ersten Pflegegrad Anregung, Mobilität sowie soziale Kontakte. Sie finden jeden zweiten Samstag in den Räumlichkeiten der SenTa am Perlenbach in der Gartenstraße 16 in Rehau statt. Körper, Geist und Seele werden sowohl bei der Aktivgruppe (9.30 - 11.30 Uhr) anhand von Körper- und Gedächtnisübungen im Sitzen; sowie bei der Café olé-Runde (14.30 - 16.30 Uhr) angeregt. Pflegende Angehörige erfahren in dieser Zeit Entlastung. Ein Fahrdienst ist möglich. Die nächsten Gruppen treffen sich am 30. April zu einer Zeitreise in die 50er bis 70er Jahre. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Diakonin Carmen Bogler unter Telefon 09283 – 59 70 932.
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Rummelsberger Diakonie in Rehau einen Workshop zum Thema Demenz.
Mehr lesenRehau - Auf in die nächste Runde. Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Rummelsberger Diakonie in Rehau einen Workshop zum Thema Demenz. An drei Abenden kamen pflegende Angehörige, ROMEO-Helfer*innen (ROMEO steht für Rummelsberger Organisieren für Menschen Entlastung vor Ort) sowie Interessierte aus Rehau und Umgebung zusammen und erhielten einen vertiefenden Einblick zur Krankheit Demenz. „Ich betreue seit vielen Jahren meinen Vater, der zunehmend dementer wird. Die Krankheit ist belastend. Für mich ist es daher interessant, an diesen Abenden mitzumachen,“ sagte eine Teilnehmerin.
Im Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen erfuhren die Gäste vor Ort, dass sie nicht allein mit der hohen Belastung durch eine Demenz-Erkrankung sind. Die Entlastungs-, Hilfs- und Betreuungsangebote der Rummelsberger Diakonie – wie hauswirtschaftliche oder pflegerische Unterstützung zu Hause, Tagespflege, Betreuungsgruppen, Einzelbetreuung zu Hause, etc. – schaffen Freiräume für pflegende Familienmitglieder. „Ohne pflegende Angehörige läuft nichts rund! Daher ist es wichtig, dass diese stets Sorge für sich tragen und Unterstützung zulassen,“so das Fazit von Margit Mühl, Dienststellenleiterin der Ambulanten Dienste der Rummelsberger Diakonie in Rehau. Als geschulte Demenz-Partner sind die Teilnehmenden nun Multiplikatoren für das Thema Demenz.
Sie haben Fragen zum Thema Demenz und Pflege?
Diakonin Carmen Bogler von der Fachstelle für pflegende Angehörige in Rehau berät Sie gerne unter Telefon 09283 – 59 70 932.
Ein neues Auto sowie viele neue Mitarbeitende unterstützen den Mobilen Mahlzeitendienst der Rummelsberger Diakonie in Rehau
Mehr lesenRehau - Seit Februar ist der neue „Fahrtwind“-Caddy bei der Rummelsberger Diakonie im Einsatz. Dieser eignet sich hervorragend zum Abholen der Gäste für die Betreuungsgruppen, für die Einsätze bei Kunden des Ambulanten Dienstes sowie zum Ausliefern der warmen Speisen durch die Mitarbeitenden des Mobilen Mahlzeitendienstes (MMD).
Für neuen Fahrtwind sorgen auch die neuen Fahrer*innen beim MMD sowie der SenTa am Perlenbach. „Wir freuen uns, dass wir unser Team durch neue Fahrer*innen vergrößern konnten“, so Dienststellenleitung Margit Mühl.
Sie möchten gerne das Angebot des Mobilen Mahlzeitendienstes in Anspruch nehmen?
Kommen Sie in Kontakt mit Frau Mühl: 09283 – 59 70 93
Betreuungsgruppen für Senior*innen zum Thema Hoffnung, am Samstag den 5. März
Mehr lesenRehau - Die Welt befindet sich im Aufruhr, daher drehte sich bei den beiden Betreuungsgruppen am Samstag den 5. März alles um die Hoffnung. Anhand einer Phantasiereise begleitet von meditativen Klängen, reisten die Teilnehmenden gedanklich in ein Hoffnungsland, tauschten sich über ihre Hoffnung aus und übten gemeinsam eine Hoffnungs-Symbolik mit den Händen ein. Viele Gäste haben bereits einen Krieg erlebt und sind von den Erlebnissen sehr erschüttert. "Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen Menschen in der Ukraine, die gerade Leid, Not und Angst erleben“, so Diakonin Carmen Bogler. „Möge Gottes Segen dabei helfen, dass das Licht über die Dunkelheit siegt und der Friede lebt!"
Die beiden Gruppen finden alle zwei Wochen samstags in den Räumlichkeiten der SenTa am Perlenbach statt und bieten Menschen ab Pflegegrad 1 Anregung, Mobilität sowie Austausch (die geltenden Corona-Regeln werden hierbei eingehalten).
Bei der Aktivgruppe (9.30 - 11.30 Uhr) werden durch die unterschiedlichen Übungen Körper, Geist und Seele (im Sitzen) angeregt. Nachmittags wird bei der Café olé-Runde (14.30 - 16.30 Uhr) zunächst Kaffee getrunken und im Anschluss findet ein reger Austausch über verschiedene Themen statt. Pflegende Angehörige erfahren in dieser Zeit Entlastung. Ein Fahrdienst ist möglich. Bei Interesse kommen Sie in Kontakt mit Diakonin Carmen Bogler: 09283 – 59 70 932
„Vorsorgevollmacht. Rechtliche Betreuung. Betreuungsverfügung. Patientenverfügung. Wann brauche ich was? Was sind die Unterschiede?“
Mehr lesenNürnberg – So lange wie möglich ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu führen ist für die meisten Menschen enorm wichtig. Sich darüber Gedanken zu machen, was das bedeutet und was zu tun ist, wenn es mal nicht mehr geht, das schieben die meisten Menschen vor sich her. Dazu gehören Antworten auf Fragen wie z.B.: Für was ist eine Patientenverfügung? Was beinhaltet eine Betreuungsverfügung? Was sind die Unterschiede zwischen Vorsorgevollmacht und Betreuungsvollmacht?
Diese Fragestellungen und Themenkomplexe sind für viele Menschen nicht leicht zu verstehen. Der Ratgeber “Vorsorgevollmacht. Rechtliche Betreuung. Betreuungsverfügung. Patientenverfügung.“ der Rummelsberger Diakonie bereitet diese komplexen und rechtlich schwierigen Themen verständlich auf.
Die 60-seitige Broschüre beinhaltet neben Begriffsverklärungen viele Fragestellungen, die bei Entscheidungsfindungen helfen sollen. Darüber hinaus werden die Unterschiede von Vorsorgevollmacht, rechtlicher Betreuung, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung erklärt und Kontaktadressen in Nürnberg für weiterführende Informationen benannt. Möglich wurde die Erstellung der Broschüre durch eine Spende der Marie-Hack-Stiftung an die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung der Rummelsberger Diakonie in Nürnberg.
Die Rummelsberger Offenen Angebote haben die Broschüre in Zusammenarbeit mit capito Nordbayern für die Zielgruppe Menschen mit einer Behinderung bzw. Lernschwierigkeiten erstellt. Aber wie so oft, wenn es um Verständlichkeit geht, ist dieser Ratgeber für alle Menschen sinnvoll, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten.
Die Broschüre kann kostenlos über die E-Mail-Adresse offene-angebote-nbg(at)rummelsberger.net angefordert werden. Solange der Vorrat reicht. capito Nordayern bietet außerdem eine Adaption der Broschüre auf andere Regionen, Städte oder Kommunen an. Nähere Informationen dazu sowie die Broschüre als PDF zum Download gibt es auf der Webseite https://www.capito-nordbayern.de/referenzen.
Rummelsberger Diakonie übernimmt zum 1. März ambulanten Pflegedienst und die Betreuung zweier Senior*innen-Wohngemeinschaften in Seukendorf
Mehr lesenFürth Landkreis – Die Verträge sind unterzeichnet, die Rummelsberger Diakonie erweitert ihr Angebot für Senior*innen in Mittelfranken. Zum 1. März 2022 übernehmen die Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter gGmbH (RDA) die Hauskrankenpflege Martina Volkamer. Inhaberin Martina Volkamer und ihr Mann Roland Volkamer geben den ambulanten Dienst aus Altersgründen ab. Zur Vertragsunterzeichnung Mitte Januar waren neben dem Ehepaar Volkamer und Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger Diakonie außerdem Dominik Opitz, Leiter Finanzen und Diakonin Christine Meyer, Leiterin ambulante Dienste der RDA dabei. „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl in den Gesprächen, Frau Meyer zeigte echtes Interesse an unserer Arbeit, “ betonte Pflegefachfrau Volkamer, bei der Vertragsunterzeichnung. Vorstand Karl Schulz freute sich, „dass wir nun auch im Landkreis Fürth Menschen unterstützen, so lange wie möglich selbstständig zuhause leben zu können“.
Der ambulante Pflegedienst heißt ab März, statt Hauskrankenpflege Martina Volkamer, Ambulanter Pflegedienst Seukendorf. Aktuell pflegen und betreuen 30 Mitarbeiter*innen des Pflegedienstes rund 100 Senior*innen in Seukendorf, Veitsbronn, Burgfarrnbach und Umgebung. Unter anderem auch Menschen in zwei Senior*innen-Wohngemeinschaften. „Die Hauskrankenpflege von Frau Volkamer passt prima zu uns, die Pflege- und Betreuungsarbeit ist der unseren sehr ähnlich,“ sagt Christine Meyer.
Alle Mitarbeiter*innen werden auf Wunsch in die RDA übernommen. „Die Senior*innen können also davon ausgehen, dass sie auch künftig von den ihnen vertrauten Menschen gepflegt, unterstützt und betreut werden,“ so Meyer weiter.
Die Dienststellenleitung des Ambulanten Pflegedienstes übernimmt Angelika Diezinger, die Pflegedienstleitung Isabell Gehlhoff, die aktuell stellvertretende Pflegedienstleitung ist. Die beiden Frauen sind ab März die neuen Ansprechpartnerinnen, wenn Sie Pflegeberatung benötigen, Unterstützung in der Betreuung und Pflege einer*eines Angehörigen suchen oder sich für einen Platz in einer der Senior*innen-WGs im Katharinenhof Seukendorf interessieren. Rufen Sie an unter der Telefonnummer 0911 753411 oder schreiben Sie eine Mail an pflegedienst-seukendorf@rummelsberger.net. Näheres zum Pflegedienst und weiteren Angeboten für Senior*innen der Rummelsberger Diakonie finden Sie unter rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe.
Die Rummelsberger Diakonie in Rehau bietet pflegenden Angehörigen Austausch in Präsenz an
Mehr lesenRehau - Als pflegende*r Angehörige*r gilt es häufig, viele verschiedene Rollen unter einen Hut zu bekommen. So ist man Lebenspartner*in, Sohn oder Tochter; jedoch auch Manager*in und manches Mal auch die sprichwörtliche „Eierlegende-Wollmilch-Sau“. Jeder Part für sich hilft der zu pflegenden Person - doch wo bleibt dabei Zeit für einen selbst?
Dieser Frage gingen die Teilnehmenden beim Austauschabend für pflegende Angehörige nach, organisiert durch die Fachstelle der Rummelsberger Diakonie in Rehau. Sich Freiräume zu gönnen sowie Entlastungen und Unterstützung ins Boot zu holen, um bei Kräften zu bleiben, sind für die Angehörigen wesentlich. „Sie als pflegende Angehörige sind die wichtigste Person in Bezug auf ihre zu pflegende Person“, so Margit Mühl (Dienststellenleitung der Ambulanten Dienste der Rummelsberger Diakonie Rehau), „denn ohne Sie, würde das Leben im eigenen Zuhause für ihren Partner bzw. ihren Vater oder Mutter nicht mehr möglich sein.“
Das interaktive Angehörigenforum ermöglichte den Teilnehmenden, viele hilfreiche Tipps sowie Entlastungsmöglichkeiten aufgezeigt zu bekommen und vor allem Austausch im Kreise Gleichgesinnter zu erhalten, was für viele sehr wertvoll/hilfreich war.
Beim nächsten Angehörigenforum am 9. März 2022 wird Dr. med. Eckard Krüger (Chefarzt für Akutgeriatrie & Frührehabilitation der Kliniken HochFranken) einen Vortrag über „MoRe-Life“ halten. Dies steht für „Mobile Rehabilitation“ und wurde von ihm Ende 2020 gegründet, um Patienten im Landkreis Hof zu Hause eine allumfassende Rehabilitation zu ermöglichen.
Die Veranstaltung findet von 17.30 – 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten der SenTa am Perlenbach (Gartenstr. 16) mit max. 15 Teilnehmenden (unter Einhaltung der gegebenen Corona-Regelungen für Stadt- & Landkreis Hof) statt. Für weitere Informationen sowie Anmeldung wenden Sie sich bitte an Diakonin Carmen Bogler unter der Telefonnummer 09283 – 59 70 932.
Senior*innen auf Achse
Mehr lesenRehau - Am 5.02. stand bei den Betreuungsgruppen der Rummelsberger Diakonie in Rehau alles unter dem Motto Bewegung, Spiel und Gemeinschaft. So wurde bei der Aktivgruppe (9.30 - 11.30 Uhr) Körper, Geist und Seele durch unterschiedliche Körper- und Gedächtnisübungen sowie einem gesunden Snack angeregt. Bei der Café olé-Runde am Nachmittag (14.30 - 16.30 Uhr) wurde gemeinsam gekegelt, interaktive Geschichten gelöst sowie herzlich gelacht.
Die Gruppen treffen sich alle zwei Wochen samstags in den Räumlichkeiten der SenTa am Perlenbach und bieten Menschen ab Pflegegrad 1 Anregung, Mobilität sowie Austausch. Pflegende Angehörige erfahren in dieser Zeit Entlastung. Ein Fahrdienst ist möglich.
Bei Interesse kommen Sie in Kontakt mit Diakonin Carmen Bogler: 09283 – 59 70 932
Im Jahr der Vielfalt werden die Rummelsberger als erstes evangelisches Sozialunternehmen Hauptsponsor.
Mehr lesenSchwarzenbruck – Die Rummelsberger Diakonie ist heuer Hauptsponsor des Christopher Street Day (CSD) Nürnberg. Am Mittwoch, 26.01.2022, haben die Rummelsberger Vorstände Dr. Tobias Gaydoul (Finanzen) und Diakonin Elisabeth Peterhoff (Leiterin der Diakoninnengemeinschaft) sowie Bastian Brauwer, Vorsitzender des Fördervereins Christopher Street Day Nürnberg e.V. den Vertrag in Rummelsberg unterzeichnet.
Der CSD Nürnberg findet vom 21. Juli bis 7. August 2022 statt. Neben einer großen Kundgebung mit vielfältigem Bühnenprogramm beim CSD Finale am Abschluss-Wochenende 6. und 7. August, ist am Samstag, 6. August, eine große Demo durch die Nürnberger Innenstadt geplant. Zwei Wochen lang bieten die „Prideweeks“ ein buntes Mitmach-Rahmenprogramm von der LSBTIQ*-Community für die LSBTIQ*-Community des gesamten Großraums Nürnberg-Fürth-Erlangen und der Metropolregion Nürnberg.
Die Rummelsberger werden u.a. an der Demo am 6. August teilnehmen und einen Infostand bei der finalen Kundgebung nach der Demo organisieren. „Ich freue mich, dass wir als Rummelsberger Diakonie in diesem Jahr den CSD Nürnberg unterstützen. Für mich ist das ein Zeichen für Menschenwürde und Toleranz, so wie wir sie verstehen. Jeder Mensch, egal welcher geschlechtlichen Identität er sich zuordnet, ist Gottes Geschöpf“, betonte Diakonin Elisabeth Peterhoff, Mitglied des Vorstands der Rummelsberger Diakonie bei der Vertragsunterzeichnung.
Das Sponsoring des Christopher Street Day Nürnberg ist nur eine Aktion, die die Rummelsberger im Jahr der Vielfalt 2022 planen. Mit Schulungen und Aktionen soll im Unternehmen das Bewusstsein für Vielfalt und Chancengleichheit vertieft werden. Darüber hinaus werden Menschen für das Thema sensibilisiert, aufgeklärt und nachhaltiges Handeln zum Thema Diversity im Unternehmen gestärkt. „In der Rummelsberger Diakonie wollen wir den Dreiklang aus Innovation, Digitalisierung und Ethik tagtäglich leben und fördern. Dieses Ziel können wir nur durch Vielfalt und Chancengleichheit erreichen“, betonte Finanzvorstand Dr. Tobias Gaydoul.
Mit der Rummelsberger Diakonie übernimmt erstmals ein evangelisches Sozialunternehmen das Hauptsponsoring für die Veranstaltung. „Klar haben wir uns gefragt: CSD und Kirche - funktioniert das?“, berichtete Bastian Brauwer, Vorsitzender des Fördervereins Christopher Street Day Nürnberg e.V. Doch habe sich die evangelische Kirche jüngst sehr offen für LSBTIQ*-Menschen gezeigt. Damit setze sie gerade im Vergleich zur katholischen Kirche ein positives Beispiel für eine offene und vielfältige Religionsgemeinschaft. „Das war nicht immer so! Gerade deshalb freuen wir uns umso mehr, dass die Rummelsberger Diakonie aus eigenem Antrieb aktiv Partner des CSD Nürnberg werden wollte und sich damit für die menschliche Vielfalt einsetzt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und den inhaltlichen Austausch in deren Jahr der Vielfalt, um damit weitere Zeichen für eine offene, diverse Gesellschaft zu setzen“, sagte Brauwer.
Hintergrund Christopher Street Day (CSD):
Die Bezeichnung CSD (Christopher-Street-Day) geht auf einen Aufstand von Homosexuellen und überwiegend Transsexuellen in der New Yorker Christopher Street zurück. Dort kam es in den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 zum sogenannten Stonewall-Aufstand, in Folge von zunehmend brutalen Polizeirazzien und Kontrollen. Vor allem waren afro- und lateinamerikanische Trans- und Homosexuelle, die in Kneipen wie der Bar Stonewall Inn eine Heimat hatten, Opfer dieser brutalen Razzien. Die Folge waren tagelange Straßenschlachten mit der New Yorker Polizei. Ein Jahr später wurde bereits dieser Jahrestag in New York begangen. In den meisten Ländern hat sich der Begriff Pride etabliert.
Seit 1979 gibt es auch in Deutschland Veranstaltungen, die in vielen Großstädten an die Aufstände von New York erinnern. In den deutschsprachigen Ländern hat sich aber die Bezeichnung Christopher-Street-Day behauptet. In Deutschland gibt es derzeit in mehr als 60 Städten CSD´s. 36 Städte werden durch den CSD Deutschland e.V. vertreten.
Quelle und weitere Infos: CSD Nürnberg
Rehau - Die Rummelsberger Diakonie lädt pflegende Angehörige ganz herzlich zu folgenden Abenden ein: 9. Februar 2022 / 17.30 – 19.00 Uhr SenTa am Perlenbach (Gartenstr. 16): „Es ist so viel, was ich beachten muss…“ Ein Austauschabend für pflegende Angehörige über die verschiedenen Rollen, Aufgaben und Konflikte, die es als Angehöriger zu bewältigen gilt. 9. März 2022 / 17.30 – 19.00 Uhr SenTa am Perlenbach (Gartenstr. 16): Mobile Rehabilitation – ein Vortrag von Gründer Dr. med. Eckard Krüger Chefarzt Abteilung für Akutgeriatrie & Frührehabilitation in der Klinik Naila, Kliniken HochFranken Die Krankheit Demenz und den Umgang damit können pflegende Angehörige beim 3-tägigen Demenzworkshop der Rummelsberger Diakonie (neu) kennen- sowie verstehen lernen. Termin: 15., 17. & 22. März stets von 18.30 bis 20.30 Uhr in den Räumlichkeiten der SenTa. Inhalt: Demenz-Partnerschulung, Selbstfürsorge für pflegende Angehörige sowie Pflege und Demenz. Anmeldung bis zum 1. März 2022 möglich. Für alle Veranstaltungen gilt: max. 15 Teilnehmende. Die Veranstaltungen finden unter den gegebenen Corona-Regelungen (Stadt & Landkreis Hof) in Präsenz statt und können ggf. abgesagt werden. Informationen sowie Anmeldung bei Diakonin Carmen Bogler: 09283 – 59 70 932.
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Für alle Veranstaltungen gilt: max. 15 Teilnehmende. Die Veranstaltungen finden unter den gegebenen Corona-Regelungen (Stadt & Landkreis Hof) in Präsenz statt und können ggf. abgesagt werden. Informationen sowie Anmeldung bei Diakonin Carmen Bogler: 09283 – 59 70 932.
Entlastende Angebote für pflegende Angehörige von der Rummelsberger Diakonie Rehau
Mehr lesenRehau - "Körper, Geist und Seele finden Anregung und werden in Einklang gebracht“ – so das Motto der beiden Betreuungsgruppen der Rummelsberger Diakonie, die ab dem 22.01.2022 wieder 14-tägig samstags in den Räumlichkeiten der SenTa am Perlenbach in Rehau (Gartenstr. 16) stets zu einem anderen Thema angeboten werden.
Die Aktiv-Gruppe „Sich regen bringt Segen“ trifft sich von 9.30 - 11.30 Uhr und die gesellige Nachmittagsgruppe „Café olé“ stets von 14.30 - 16.30 Uhr.
Die Gruppen sind für Menschen ab Pflegegrad 1 als ganzheitliches Angebot konzipiert sowie zur Entlastung von pflegenden Angehörigen. Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Informationen und Anmeldung (bis zum jeweiligen Donnerstagen vor den Treffen) bei Diakonin Carmen Bogler: 09283 – 59 70 932
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